
4000 dpi
Die Basis für ein gelungenes digitalisiertes Bild ist eine ausreichend hohe Auflösung, mit welcher man sämtliche Details des Dias oder des Negativs erfassen kann. Bedauerlicherweise tricksen viele Anbieter von Digitalisierungsarbeiten und Scannern bei der Angabe der dpi-Werte.Ein Scanner kann nominell mit seinem Sensor zwar vielleicht 8000 oder gar 10’0000 dpi erfassen. Bei solchen Geräten oder Bildern ist jedoch das Problem, dass die verwendete Optik zu schlecht ist, um auch nur annähernd eine solche Auflösung an den Sensor zu liefern.
Bei solchen Anbietern oder Geräten entsteht zwar ein Bild in der angepriesenen Auflösung. Die Auflösung der im Bild enthaltenen Informationen ist jedoch viel niedriger und der angegebene dpi-Wert ist reine Augenwischerei.
Wir bieten effektive 4000 dpi an, was derzeit der absolute Spitzenwert darstellt, den irgendein Gerät derzeit liefern kann. Mit diesen 4000dpi erreichen wir die Ebene der Körnung Ihrer Vorlagen. Limitierend für die entstehende Auflösung wird in jedem Fall die Auflösung des von Ihnen bereitgestellten Scanmaterials sein und dessen Zustand.


Hardwarebasierte Staub & Kratzerentfernung
Jeder noch so kleine Kratzer und jeders Staubkorn auf einem Dia oder Negativ wird in nach der Umrechnung in Positiv als weisse Fläche sichtbar sein. In der Vergrösserung werden diese weissen Punkte oder Striche als sehr störend empfunden und lenken vom eigentlichen Inhalt des Bildes ab.
Um diese Problematik zu umgehen, tasten wir Negative und Dias mit Infrarotstrahlen ab und erkennen damit, wo sich Kratzer und Staubkörner auf der Vorlage befinden. Anschliessend werden diese erkannten Flächen mittels Software korrigiert und anhand der angrenzenden Pixel rekonstruiert.
Bedauerlicherweise funktioniert die infrarotbasierte Staub- und Kratzerentfernung nicht bei Dias und Negativen, welche Schwarz/Weiss aufgenommen wurden. Bei diesen Bildern entfernen wir Staubkörner mittels hoher Druckluft, um ein absolutes Minimum an Staubkörnern zu erreichen. Allfällige Kratzer können damit aber selbstverständlich nicht entfernt werden und bleiben im Bild erhalten.

Optimierte Farbumrechnungsprofile
Die Umrechnung der gescannten Negative in Positive stellt einen der heikelsten Schritte bei einer Digitalisierung dar. Da es einerseits sehr viele verschiedene Hersteller und andererseits noch weit mehr verschiedene Serien und Produktionsunterserien jedes Filmtyps gibt, ist faktisch ein Negativ für die Umrechnung nicht mit einem anderen zu vergleichen.
Daraus resultiert, dass man letztlich für jedes Negativ einen individuellen Schlüssel benötigt, mit welchem man die Farben für das Positiv umrechnet. Optimalerweise erhält man durch die Wahl des passenden Umrechnungsschlüssels ein Positiv, welches farbgetreu ist und in seiner Leuchtkraft analoge Abzüge des Negativs übertrifft.